Wenn der Ellenbogen Probleme bereitet

Erkrankungen oder akute Verletzung des Ellenbogens müssen in der Regel zeitnah behandelt werden, damit bleibende Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit und der Funktionalität abgewendet werden können. Ein gesunder Ellenbogen ist für viele Bewegungsabläufe des täglichen Lebens wichtig: Elle und Oberarmknochen ermöglichen eine Scharnierbewegung, während für die Umwend-Bewegung ein Zusammenspiel zwischen Elle, Oberarmknochen und Speiche notwendig ist. Ein robuster Kapsel-Band-Apparat gibt dem Gelenk Stabilität und Funktionalität. Die drei Gelenke und der Schleimbeutel können sich bei starker Belastung entzünden. Schmerzen und Schwellungen sind die Folgen. Eine Einklemmung oder Degeneration von Kapsel- und Sehnenmaterial – sowie Unfallfolgen sind ebenfalls häufige Ursachen für Schmerzen im Ellenbogengelenk und müssen behandelt werden.

Ellenbogenchirurgie und Orthopädie im TOZ

Im TOZ behandeln unsere Spezialisten jedes Jahr eine große Zahl von Problemstellungen, die den Ellenbogen betreffen. Im Vordergrund stehen minimalinvasive arthroskopische Eingriffe, mit denen die häufigsten Probleme im Ellenbogenbereich angegangen werden. Besonders bei komplizierten Verletzungen von Bändern oder Knochenbrüchen kommen komplexe rekonstruktive Eingriffe zur Anwendung um eine anatomische Wiederherstellung und eine möglichst gute Funktion zu erreichen. Die Ellenbogenchirurgen im TOZ sind erfahrene Spezialisten, die neben der Kenntnis über die aktuellsten Behandlungsmethoden, auf modernste medizintechnische Ausrüstung zurückgreifen können.

Eine Aerztin untersucht einen Ellenbogen

Ellenbogen-Spezialisten im TOZ

Häufig behandelte Probleme des Ellenbogens

Eine Störung des Ellenbogengelenks kann zu einer Einsteiffung des Gelenkes (Kontraktur) führen. Ursächlich können hier ein Unfall, beispielsweise ein Sturz, Verschleiß oder neurologische / rheumatische Krankheitsbilder sein. Folge ist in jedem Fall eine erhebliche Funktionsbeeinträchtigung. Ist die Versteifung nicht schwerwiegend, kann man mit Krankengymnastik und gegebenenfalls der Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten eine Besserung erreichen. Ein weiterer Schritt kann ein arthoskopischer Eingriff sein, bei dem die Gelenkschleimhaut und ein eventueller freier Gelenkkörper entfernt werden. Bei einer Arthrolyse wird der Ellenbogen von Verklebungen und narbigen Strukturen im Gelenk befreit und die Gelenkkapsel des Ellenbogens gelockert, so dass die Beweglichkeit verbessert wird. Die Arthrolyse ist je nach Schweregrad ein arthoskopischer – sprich minimalinvasiver – oder offener Eingriff.

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